Wir sehen, dass Sie derzeit nicht für unseren Newsletter angemeldet sind, wodurch Sie wichtige Updates, Informationen und Angebote verpassen. Wenn Sie sich jetzt anmelden*, erhalten Sie einen einmaligen Rabatt von 5 % auf Ihre aktuelle Bestellung!
Dieses Produkt enthält Zink in Form von Zinkbisglycinat. Dabei wird jedes Zinkteilchen kraftvoll an zwei (bis) Moleküle der Aminosäure Glycin gebunden (chelatisiert). Der allgemeine Begriff für eine solche Verbindung ist Aminosäurechelat oder aminosäurechelatiertes Mineral. Das Wort „Chelat“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Kralle“.
Diese Form der Verbindung wurde gewählt, weil ihre Bioverfügbarkeit besonders gut ist. Vitals verwendet nur echte Aminosäurechelate von Albion Minerals, erkennbar an der Marke TRAACS®, die für The Real Amino Acid Chelate System steht. Diese Marke wurde geschaffen, um es von anderen, möglicherweise minderwertigen, instabilen Aminosäurechelaten zu unterscheiden. Albion hat weltweit mehr als 100 Patente, die den Prozess, die Wissenschaft und die Struktur hinter ihren aminosäurechelatierten Mineralstoffen sichern. Darüber hinaus wird mit ihren Mineralstoffen geforscht und bei jeder produzierten Charge wird eine Qualitätskontrolle durchgeführt. Es ist nämlich unbedingt zu prüfen, ob die Chelatbildung tatsächlich stattgefunden hat und ob die Bindungen stark genug sind.
Vorteile von mit aminosäurechelatierten Mineralstoffen
Die Chelatstruktur in einem Aminosäurechelat ist stark genug, um nicht unter dem Einfluss von Magensaft oder Verdauungsenzymen aufgespalten zu werden (wie es normalerweise bei anderen Mineralverbindungen geschieht), aber auch schwach genug, damit das Mineralelement freigesetzt werden kann, sobald es von den Zellen im Darm aufgenommen wurde. Die Aminosäuren falten sich um das mineralische Element und schützen es während des Verdauungsprozesses und lassen es nicht los. Außerdem ist die elektrische Ladung des Chelats neutral, sodass es nicht an Nahrungsstücken im Magen und Darm haften bleibt. Das Aminosäurechelat gelangt so vollständig in den Dünndarm, wo es als Dipeptid (Verbindung mit zwei Aminosäuren) aufgenommen wird. Dies ist äußerst vorteilhaft, da der Körper Aminosäuren (und insbesondere Dipeptide) extrem leicht aufnehmen kann, vor allem, wenn sie aus der Aminosäure mit der kleinsten Größe, nämlich Glycin, bestehen. Dies macht aminosäurechelatierte Mineralstoffe viel besser resorbierbar als andere Arten von Mineralstoffen. Im Epithelgewebe des Jejunums (mittlerer Teil des Dünndarms) wird der aminosäurechelatierte Mineralstoff durch aktiven Transport in die Schleimzellen gebracht, ohne mit anderen Mineralstoffen zu konkurrieren. Erst in den Schleimzellen sorgen Stoffwechselprozesse dafür, dass das Glycin und der Mineralstoff aufgespalten werden und für die verschiedenen Organe und Systeme im Körper zur Verfügung stehen.
Wirkung von Zink im Körper
Zink wird von Therapeuten wegen seiner sehr breiten und vielseitigen Wirkung häufig eingesetzt. Zink kommt in allen Körpergeweben vor und ist besonders im Zellkern konzentriert. Der Mineralstoff ist essenziell für die Aktivität von mehr als 300 Enzymen, sogenannten Metallo-Enzymen, die ein Zinkion als Cofaktor haben. Außerdem ist es ein wichtiger Strukturbestandteil von Eiweiß und der Zellmembranen. Auf diese Weise spielt Zink bei vielen Prozessen im Körper eine Rolle, einschließlich des Zellteilungsprozesses und des Hormonhaushalts. Zink ist auch am normalen Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweißen und der DNA beteiligt. Zink hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem, indem es die Produktion von T-Zellen unterstützt, die Produktion von Zytokinen fördert und zur Funktion der natürlichen Killerzellen beiträgt. Zink trägt auch dazu bei, die Zellen vor oxidativen Schäden zu schützen, unter anderem weil es eine Rolle bei der Funktion der antioxidativen Enzyme Katalase und Superoxiddismutase (SOD) spielt. Außerdem trägt es zu einem gesunden Säure-Basen-Haushalt bei. Zink ist nämlich ein Cofaktor für das Enzym Carboanhydrase, das die Umwandlung von Kohlendioxid in Bikarbonat (und umgekehrt) katalysiert. Bikarbonat ist einer der wichtigsten Puffer, der dazu beiträgt, den Säuregehalt des Blutes und anderer extrazellulärer Flüssigkeiten so konstant wie möglich zu halten.
Ohne Kupfer
Zink und Kupfer sind Antagonisten. Eine hohe Zinkzufuhr (50 mg oder mehr pro Tag) über einen längeren Zeitraum (mehr als einen Monat) kann zu einem niedrigen Kupferspiegel führen, was unerwünscht ist. Ein zu hoher Kupferspiegel ist jedoch ebenfalls unerwünscht, insbesondere für ältere Menschen. Vitals hat sich daher bewusst dafür entschieden, Zink und Kupfer in diesem Produkt nicht zu kombinieren, da man davon ausgeht, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass jemand auch ein tägliches Multivitamin- und Mineralstoffpräparat einnimmt und somit bereits etwas zusätzliches Kupfer zu sich nimmt. Bei Dosen ab 45 mg pro Tag (3 Kapseln) wird eine zusätzliche Kupferergänzung empfohlen, vorzugsweise zu einer anderen Tageszeit, um eine Konkurrenz bei der Aufnahme zu vermeiden.
Zulässige gesundheitsbezogene Angaben:
Vitals kann keine (vollständigen) Informationen über die/alle Anwendungen dieses Nahrungsergänzungsmittels liefern. In Übereinstimmung mit dem Gesetz halten wir diese Informationen getrennt von der Werbung für unsere Produkte. Bei Fragen rufen Sie uns bitte während der Bürozeiten unter 00800 7887 7887 an.
Zusammensetzung pro Kapsel: |
NRV* | |
Zink (Bisglycinat, TRAACS®) | 15 mg |
150 % |
* NRV = Nutrient Reference Value, Nährstoffbezugswert
TRAACS® („The Real Amino Acid Chelate System”) ist eine eingetragene Marke von Albion Minerals.
Zutaten:
Trennmittel (Reisfasern), Zinkbisglycinat, pflanzliche Kapsel (Pullulan, aus fermentierter Maniokstärke).
Verzehrempfehlung:
1 Kapsel pro Tag mit Wasser zu einer Mahlzeit einnehmen. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden.
Für Vegetarier und Veganer geeignet.
Hinweis:
Der Verzehr sollte auf einige Wochen/Monate begrenzt werden.
Zutaten:
Trennmittel (Reisfasern), Zinkbisglycinat, pflanzliche Kapsel (Pullulan, aus fermentierter Maniokstärke).